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Fruktose - warum zu viel Obst heute problematisch sein kann



Ich wünsche euch einen wundervollen Guten Morgen bei Erfolgreich.Gesund!

Heute geht’s um Fruktose.

Was euch überraschen wird ... dass Obst leider nicht so gesund ist wie sein Ruf.

Fruktose ist die natürliche Süße aus Obst – aber warum kann sie bei übermäßigem Konsum genauso schädlich sein wie Haushaltszucker?  


Fruktose – nicht so harmlos, wie wir dachten  

Früher galt Obst uneingeschränkt als gesund. Doch moderne Züchtungen und unser übermäßiger Konsum haben die Zuckeranteile in Früchten stark erhöht. Ein Apfel von heute enthält bis zu 50% mehr Zucker als vor 50 Jahren!  


Das Problem: Fruktose wird anders verstoffwechselt als Glukose:  

- Fruktose geht direkt in die Leber (keine Insulinausschüttung).  

- Wird dort zu Fett umgebaut (De-novo-Lipogenese).  

- Führt zu nicht-alkoholischer Fettleber (NAFLD) – ein wachsendes Gesundheitsproblem! (*Studie: Lustig, 2013*)  


Warum zu viel Fruktose dick und krank macht  

1. Kein Sättigungssignal  

   Fruktose unterdrückt Leptin (Sättigungshormon) und aktiviert Ghrelin (Hungerhormon) →

du isst dann einfach automatisch öfter und mehr.  


2. Fördert Insulinresistenz  

   Chronisch hohe Fruktose-Aufnahme führt zu Insulinresistenz – ein ungünstiger Schritt

Richtung Diabetes.  


3. Erhöht Harnsäure & Entzündungen  

   Fruktose-Abbau produziert Harnsäure, die Bluthochdruck & Gicht begünstigt.  


"Aber Obst ist doch natürlich!" – Ja, aber…  

- Früher aßen wir Obst saisonal & in kleinen Mengen – heute gibt’s Smoothies mit 5 Äpfeln

auf einmal und täglich durch gesamte Jahr.  


Wie viel Fruktose ist okay?  

- Max. 20 g pro Tag (Also, ein Apfel reicht! Achtung unsere heiß geliebte Banane ist eine

absolute Fruktose Bombe!).  

- Besser low-Fruktose-Obst wählen: Beeren, Zitrusfrüchte, Avocado.  

- Finger weg von Fruchtsäften & Trockenfrüchten (konzentrierte Zuckerbomben! Nein ein

Orangensaft zum Frühstück ist nicht gesund!)  


Mein Tipp für dich:  


Genieße Obst als Dessert, nicht als Hauptmahlzeit – kombiniere es mit Fett (z. B. Nüssen) oder Eiweiß (Quark), um die Aufnahme zu verlangsamen.  


Iss mehr Gemüse statt Obst – es liefert Nährstoffe ohne Zuckerüberschuss.  


Fazit:  

Obst ist nicht "ungesund" – aber wir müssen die Menge & Art im Blick behalten.

Die Früchte die wir heute im Supermarkt kaufen sind ein Ergebnis jahrelanger Zucht hin zu mehr Süße und damit Fruktose.

Vor allem bei Fettleber, Übergewicht oder Insulinresistenz lohnt es sich, Fruktose zu reduzieren.  


Was ist dein Lieblingsobst? Und hast du schon mal eine Fruktose-Unverträglichkeit bemerkt? Schreib’s in die Kommentare!  


Bleib auch du

ErfolgreichGesund!


Bis zum nächsten Mal

 

Dein  

Arzt Tobi

 
 
 

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